Gesellschaftsinseln Moorea-Huahine-Raiatea (Juni 2022)

Moorea ist nur einen kleinen Hupfer von Tahiti entfernt, aber eine ganz andere Nummer. Hier leben deutlich weniger Menschen, es sind weniger Touristen unterwegs und das Leben ist noch etwas ursprünglicher, wie auch auf den restlichen Inseln der Gesellschaftsinseln, die wir besuchen werden. Als vulkanische Insel besteht das Innere der Insel nur aus bergigen Dschungel. Auf der Ringstraße kann man aber komplett um die Insel fahren, was wir auch machen und dabei die unterschiedlichen Buchten anschauen. An einer Stelle geht es auch per Auto etwas in die Berge mit schönem Ausblick. Man kann hier auch eine der üblichen polynesischen Hotels mit kleinen Hütten im Wasser „bewundern“, je nach Hotel ist man da schon mal 2000€ pro Nacht los, wenn man in so einer Hütte übernachten möchte.

Auf Moorea haben wir die Möglichkeit einen kulturellen Abend zu besuchen. Ja das Ding ist für Touristen gemacht, aber wir werden später auf Bora Bora auch noch das Heiva Festival in voll Blüte erleben, dazu aber in einem separaten Beitrag. An dem Abend auf Moorea gibt es eine Führung durch ein Tiki Dorf samt Erklärung wie die Polynesier ganz ursprünglich lebten. Es gibt Vorführungen aller Art vom Kokosnuß öffnen mit nur drei Schlägen mit einem Holzstock, über Tanzvorführungen sowie das Zur Schau Stellen der beliebig vielen Arten wie sich Polynesier einfach mit einem Tuch bekleiden können. Und das Abendessen wir ganz traditionell im Erdofen zubereitet.

Von Moorea geht es für uns über Nacht weiter nach Huahine. Huahine ist tlw. von einem Riff umgeben, dass eine Lagune erzeugt. Wir fahren durch einen Pass in der Lagune und danach noch relativ lang innerhalb des Riffes zu unserem Ankerziel. Wir ankern wieder mal vor einem kleinen Ressort, es sind aber sonst nur wenige andere Schiffe vor Ort.

Auf Huahine besuchen wir eine Vanille Farm und lassen uns erklären wie Vanille angepflanzt und geerntet wird, sowie welche Produkte vor Ort hergestellt werden.

Nach einem weiteren kurzen Zwischenstopp auf Raitea, der nur für eine kurze Bootsreparatur gedacht ist, geht es auch schon zu unserem letzten Stopp in Französisch Polyensien: Bora Bora, dazu aber mehr im nächsten Beitrag.