Singapur
Nachdem wir also IBEX in der Stadtmarina von Puteri Harbour geparkt haben, geht es für uns per Bus nach Singapore. Alles erstmal ein Zivilisationsschock nach fast 4 Monaten Indonesien. Schon erstaunlich wie krass einem die Fülle an Angeboten in Restaurants, Supermärkten und Shopping Malls vorkommt, wenn man nur „einfache“ Läden gewohnt ist.
In Singapur als Großstadt gibt es natürlich einiges zu tun. Wir quartieren uns für ein paar Nächte in einem Hotel in Little India ein, passend zur Divali Saison. So geht es in Little India auch hoch her, mit extra Straßenschmuck, Märkten und vermutlich deutlich mehr Menschen als üblich.





Ein erster Spaziergang führt uns durch die koloniale Altstadt von Singapore, mit Rathaus, Gericht, alter Polizeistation, etc.





Unser Weg führt uns dann weiter nach Marina Bay mit dem Central Business District direkt daneben. Hochhäuser, Glasfassaden und das ikonische Marina Bay Sands …





… mit seiner monströsen Shoppingmall …





… und riesiger Dachterasse, auf die wir natürlich auch hinauf müssen um ein mal runter zu schauen.




Der botanische Garten von Singapore bietet ein riesiges Portfolio an Pflanzen aus aller Welt. Der eigene Orchideengarten ist besonders sehenswert, auch wenn sie es teilweise etwas übertrieben haben: in einem großen „Glashaus“ wird das Klima und die Temperatur von ca 2000m Seehöhe simuliert, um auch jene Orchideenarten zeigen zu können. Über den Strombedarf wird sich ausgeschwiegen.







Abends geht es für uns zur Licht Show im „Gardens by the Bay“, einer künstlichen Gartenanlage, mit künstlichen „Bäumen“ aus Stahlgerippe, die dann seitlich bepflanzt sind. Irgendwie eine seltsam künstlich anmutende Umgebung, die allerdings damit wirbt natürlich zu sein und eine große Artenvielfalt zu beherbergen. Nun, vermutlich glauben tatsächlich viele der Besucher, dass sie eben ein tolles Naturerlebnis hatten. Insbesondere schade wenn zB die echte Natur in Form von Borneo oder Kalimantan eigentlich direkt vor der Haustüre liegt. Wie auch immer, die Lichtshow ist ganz cool, dafür braucht es aber auch keine vorgegaukelte „Natur“.





Zurück auf der Malaysischen Seite geht es für uns noch für einen Tag ins hiesige Legoland. Wir erproben einige der Fahrgeschäfte und bestaunen das Lego „Minimundus“. Unsere Zeit rund um Singapore geht damit zu Ende. Als nächstes segeln wir die Malaysische Festlandwestküste durch die Straße von Malakka Richtung Norden, auf den alten Handlesrouten.





