Liparisch oder Äolisch?

Jedenfalls entspannen auf diesen Inseln

Nach Dubrovnik haben wir erst mal viel Strecke gemacht, zuerst die Überfahrt nach Bari, dann direkt bis Cortone, noch eine Ankernacht vor Straci und die Fahrt durch die Straße von Messina bis nach Milazzo. Ein Grund dafür war u.a. auch das Coronachaos in Italien, oder positiv ausgedrückt: auch Italien hat einen funktionierenden Föderalismus. Gut wäre dann aber schon wenn sie sich innerhalb der Polizei von nur einer Region einig wären ob der PCR Test nun innerhalb von 72 Std nach Ankunft zu machen ist oder erst frühestens nach 72 Std gemacht werden darf – es sei denn man bleibt nicht länger als 72 Std in der Region. Aber wie ist das dann in der nächsten Region, wenn man da auch nicht länger als 72 Std bleibt?

Wie auch immer, es war Zeit den Fuß vom Gas zu nehmen, das machten wir wahlweise in den Liparischen oder Äolischen Inseln, insbesondere auf Vulcano und Filicudi, konnten aber auch einen guten Blick auf die Asche übern Stromboli erhaschen, sowie die Kamelhöcker von Salina. Eine Dinghy Fahrt brachte uns auch zu La Canna, einem Kletterfelsen, für manche auch ein Phallus Symbol und zur in der Nähe gelegenen Grotte. Frisch ausgeruht ging es dann über Nacht weiter nach Palermo.