Spanische Kolonialarchitektur

Kolumbien Teil 3: Cartagena

Eine dritte „Reise“ innerhalb Kolumbiens bringt uns nach Cartagena. Hier hätten wir auch hersegeln können, war uns aber ob der Regularien zu kompliziert, also fahren wir mit dem Bus.

Cartagena, benannt nach dem spanischen Cartagena und hieß auch ursprünglich Cartagena di Indias, war eine wesentliche Stadt im spanischen Kolonialreich. Auch heute lässt sich das noch gut erkennen. Die Altstadt Cartagenas, mit Stadtmauer umringt bietet primär Häuser in spanischer Kolonialarchitektur. Das die Stadt schützende Fort ist ebenfalls auch heute noch zu besichtigen. Daneben sind dann die neuen Stadtviertel mit Hochhäusern zugepflastert.

Durch die Altstadt und auf der Stadtmauer zu spazieren macht richtig Spaß. Viel Flair, nette Lokale, angenehme Atmosphäre. Insbesondere wenn man gerade an einer Ecke mit weniger Touristen ist. Insgesamt ist es uns zugegebenermaßen aber etwazu touristisch, vor allem zu amerikanisch Touristisch. Das geht soweit, das manche US Besucher meinen es wäre auch ok mit nacktem Oberkörper durch die Altstadt zu spazieren, schade auch.

Wir bleiben insofern auch nur 2 Nächte. Besuchen neben der Altstadt, das Fort und die eher kolumbianisch gehaltenen Viertel vor der Altstadt. So ein Cartagena Ausflug gehört bei einem Kolumbien Aufenthalt wohl dazu, aber mit unseren Erlebnissen im Dschungel, Salento, in den Bergen oder in Medellin kann es unserer Ansicht nach nicht mit halten.